【作曲者】
奥地利作曲家-法兰兹 舒伯特(Franz Schubert)
1815年作此曲,以叙述兼具艺术的方式,将黑暗、信任、破碎等情绪写得
淋漓尽致。
【大意】
带著孩子在刮著大风的黑夜中骑著马奔驰的父亲,他的孩子被魔王给盯上,
虽然父亲急於摆脱,但最后孩子还是在他怀里断气。
【原文歌词与英文翻译】http://www.recmusic.org/lieder/get_text.html?TextId=6382
Erlkönig
Language: German
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er [hat]1 den Knaben wohl in dem Arm,
Er [faßt]1 ihn sicher, er hält ihn warm.
«Mein Sohn, was birgst du so [bang]2 dein Gesicht?» -«Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?»
«Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.»
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
[Manch bunte Blumen sind an dem Strand]3,
[Meine]4 Mutter hat manch [gülden]5 Gewand."
«Mein Vater, mein Vater, und [hörest]6 du nicht,
Was Erlenkönig mir [leise]7 verspricht?»
«Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind:
In dürren Blättern säuselt der Wind.»
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und [wiegen und tanzen und singen]8 dich ein."
«Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dortErlkönigs Töchter am [düstern Ort]9?»
«Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:Es scheinen die alten Weiden so grau.»
"[Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt]10;Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
«Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!Erlkönig hat mir ein [Leids]11 getan!»
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält [in Armen]12 das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit [Müh']13 und Not:
In seinen Armen das Kind war tot.
奥地利作曲家-法兰兹 舒伯特(Franz Schubert)
1815年作此曲,以叙述兼具艺术的方式,将黑暗、信任、破碎等情绪写得
淋漓尽致。
【大意】
带著孩子在刮著大风的黑夜中骑著马奔驰的父亲,他的孩子被魔王给盯上,
虽然父亲急於摆脱,但最后孩子还是在他怀里断气。
【原文歌词与英文翻译】http://www.recmusic.org/lieder/get_text.html?TextId=6382
Erlkönig
Language: German
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er [hat]1 den Knaben wohl in dem Arm,
Er [faßt]1 ihn sicher, er hält ihn warm.
«Mein Sohn, was birgst du so [bang]2 dein Gesicht?» -«Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?»
«Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.»
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
[Manch bunte Blumen sind an dem Strand]3,
[Meine]4 Mutter hat manch [gülden]5 Gewand."
«Mein Vater, mein Vater, und [hörest]6 du nicht,
Was Erlenkönig mir [leise]7 verspricht?»
«Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind:
In dürren Blättern säuselt der Wind.»
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und [wiegen und tanzen und singen]8 dich ein."
«Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dortErlkönigs Töchter am [düstern Ort]9?»
«Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:Es scheinen die alten Weiden so grau.»
"[Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt]10;Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
«Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!Erlkönig hat mir ein [Leids]11 getan!»
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält [in Armen]12 das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit [Müh']13 und Not:
In seinen Armen das Kind war tot.